CellSystems GmbH 24. Juli 2023

Induzierte Pluripotente Stammzell (iPS-Zell) - Produkte und individuelle Genom-Editing Dienstleistungen

Im Jahre 2012 erhielt Shin'ya Yamanaka den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung, dass ausgereifte Zellen in Stammzellen mit umfassendem Differenzierungspotential (induzierte pluripotente Stammzellen/iPS-Zellen) verwandelt werden können. Heute werden iPS-Zellen aus Patientenmaterial z.B. für die Erforschung von krankheitsrelevanten molekularen Mechanismen, für mögliche Zellersatztherapien oder die Wirkstoffforschung eingesetzt. In vielen Forschungsprojekten wird an diesen Fragestellungen vergleichend mit iPS-Zellen und humanen Primärzellen gearbeitet.


CellSystems bietet eine große Bandbreite an humanen iPS-Zell-Produkten an. So gibt es diverse „footprint-free“ iPS-Zellen, die aus unterschiedlichen Ausgangszellen (z.B. aus Fibroblasten, PBMC, CD34-positiven Nabelschnurblut-Zellen) in Forschungs- bzw. GMP-Qualität generiert wurden. Zusätzlich wird das Portfolio der spezifischen iPS-Zell-Differenzierungs-Kits kontinuierlich ausgebaut. Diese Kits bestehen aus von iPS-Zellen abgeleiteten Vorläuferzellen und den für die Kultivierung und Ausdifferenzierung optimierten Zellkulturmedien. Die Kits gibt es u.a. für die Generierung der folgenden Zelltypen: Retinal-Pigment-Epithel und Photorezeptorzellen, Neurale Stammzellen, Mikroglia und verschiedene Arten von Neuronen: Dopaminerge, kortikale oder Motoneuronen; sowie Astrozyten, Skelettmuskel- oder Herzmuskelzellen, sowie für diverse Blutzelltypen.


Um die experimentellen Anforderungen unserer Kunden noch gezielter erfüllen zu können, bieten wir maßgeschneiderte Dienstleistungen an:  Die Generierung von iPS-Zellen aus individuellen humanen oder tierischen Proben, oder die zielgerichtete Einführung von Punkt-, Knock-in und Knock-out Mutationen in das Genom der iPS-Zellen mit Hilfe der CRISPR-Technologie. Dieses „iPS-Zell Genom-Editing“ ermöglicht die Untersuchung und Modellierung von genetisch bedingten Erkrankungen bzw. deren genetische Heilung durch Korrektur des defekten Gens. Des Weiteren können im Kundenauftrag iPS-Zellen zu spezifischen Zelltypen differenziert werden, so z.B. zu enteralen, sensorischen oder Motoneuronen, Dopaminerge oder GABA- Neuronen, Betazellen, Chondrozyten, und vielen anderen.


Maus-embryonale Fibroblasten (MEF) Feederzellen, oder Zellkulturmedien für die Feeder-freie Kultivierung der iPS-Zellen, komplettieren das Angebot.

Unternehmen
CellSystems® vermarktet ein umfassendes Portfolio von mehr als 10.000 hochwertigen Produkten und Dienstleistungen für die biowissensch... [mehr]